Immobilienkauf wird immer teurer

Der Immobilienmarkt boomt weiterhin, aber auch die Preise für Wohneigentum steigen weiterhin an. Der Immobilienkauf wird dadurch nicht einfacher. So zeigt es ein Aktueller Bericht der Immobilienweisen. „Ein Profiteur der teuren Kaufpreise sind die Bundesländer. Denn höhere Immobilienpreise bedeuten mehr Einnahmen über die Grunderwerbssteuer“, sagt Florian Becker, Geschäftsführer des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB).

Ein handeln der Politik ist weiterhin nicht in Sicht. Ihr längst formuliertes Vorhaben den Wohnungsbau zu fördern gilt es endlich effizienter voranzureiben.

Der Immobilienkauf ist immer mit einem Risiko verbunden
Der Immobilienkauf ist immer mit einem Risiko verbunden
Der Immobilienkauf ist immer mit einem Risiko verbunden
Der Immobilienkauf ist immer mit einem Risiko verbunden

Grunderwerbssteuer und Baukindergeld machen Immobilienkauf teurer

Laut des Berichts steigen die Preise vor allem in den Metropolregionen. Hier ist die Lage besonders angespannt. Auch die Bundesländer profitieren davon. Aufgrund der hohen Grundgewerbesteuer in den Regionen wird dafür gesorgt, dass das Wohneigentum weiterhin teurer wird. Diese Steuern belasten den Verbraucher weiterhin. Demgegenüber steht die Absichtserklärung der Regierung Wohneigentum zu fördern. Becker appelliert an Bund und Länder, „Um angehende Eigentümer effizient zu entlasten, ist der Zeitpunkt, die Grunderwerbssteuer bundesweit zumindest auf das ursprüngliche Niveau von 3,5 Prozent abzusenken, nach den jahrelangen Mehreinnahmen günstiger denn je.“

Auch das Baukindergeld erweist sich bisher laut Untersuchungen als Kostentreiber. Die Baufirmen schlagen die Förderprämie einfach auf die Kaufpreise herauf.

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Katze im Sack birgt zusätzliches Kostenrisiko

8,2 Prozent mehr als im vergangenen Jahr kostet der durchschnittliche Erwerb einer Gebrauchtimmobilie, so der Bericht. Damit unerwartete Kosten die Finanzierung nicht zusätzlich belasten, sollten Wohnungskäufer genau hinschauen. „ Nehmen Sie sich Fachleuchte mit zur Hilfe und schauen Sie genau hin, sonst besteht schnell die Gefahr, dass Sie die Katze im Sack kaufen“, sagt der Immobilienexperte und Magna Real Estate AG Vorstandsmitglied David Liebig. Beispielsweise könne ein Modernisierungsstau schon kurz nach dem Kauf teuer bezahlt werden. Ein unabhängiger Sachverständiger hilft bei der Einschätzung der Bausubstanz. Grundsätzlich sollten Erwerber auch vom Verkäufer eine Auskunft über die Beschlüsse der bestehenden Wohneigentümergemeinschaft erhalten. David Liebig weiter: „Es können so wichtige Informationen gewonnen werden wie z.B. ob die Wohneigentümerschaft ausreichend Rücklagen gebildet hat oder notwendige Instandhaltungsmaßnahmen aufgeschoben werden“.

 

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2 Kommentare auch kommentieren

  1. Review sagt:

    Thanks, it is very informative

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