Das wichtigste über Gewerbeimmobilien

Jeder weiß, dass sich der Einzelhandel, und damit seine Gewerbeimmobilien, weiterentwickelt. Im Allgemeinen sagt man, dass ein Einzelhandel der nicht kundenorientiert ist, scheitern wird.

Was Sie über Gewerbeimmobilien wissen sollten
Was Sie über Gewerbeimmobilien wissen sollten

Das wichtigste über Gewerbeimmobilien

Zu dieser Transformation trägt der Anstieg des E-Commerce bei. Die Popularität von E-Commerce ist nicht nur ein Hype, sondern real und gerade erst am Anfang. Dennoch sind Industrie und Logistik schon drei Jahre in Folge die attraktivste Branche für Immobilieninvestitionen. Unternehmen wie Amazon und Walmart werden die Entwicklung von Gewerbeimmobilien weiter vorantreiben.

„Wenn Sie als Investor in Gewerbeimmobilien und Lagerhäuser investieren oder diese verkaufen/vermieten, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass Sie ein solides Verständnis für diese Schlüsselfaktoren haben,“ erklärt Vorstand Jörn Reinecke von Magna Real Estate AG in Hamburg.

1. Ort

Beginnen wir mit dem Offensichtlichen: Der Standort ist entscheidend. „Je näher Sie an Reichtum und großen Ballungszentren sind, desto besser sind Sie dran,“ so Immobilienexperte Jörn Reinecke von Magna Real Estate AG. Ebenso wichtig ist die Nähe zu Autobahnen und den größten Wirtschaftsakteuren der Region (denken Sie an Flughäfen, Seehäfen, Krankenhäuser usw.). Je besser die Lage, desto begehrenswerter die Immobilie für potenzielle Investoren und Eigentümer.

2. Big-Ticket-Artikel

Bei Industrieimmobilien möchten Sie sich immer nach dem Dach und den HLK- oder Klimaanlagen erkundigen. Die Bewertung kann davon abhängen, wie groß das Dach ist und welche Reparaturen, falls vorhanden, erforderlich sind. „Der erste Teil des Daches, der zusammenbricht, sind die Eindeckrahmen oder Kanten, also achten Sie dort genau darauf. Andere Probleme können stehendes Wasser oder Perforationen von Geräteinstallationen sein,“ erzählt David Liebig, Vorstand der Magna Real Estate AG.

3. Bauart und Eigenschaften

Die Betonsteinstruktur ist das am häufigsten verwendete Material für den Bau von Lagerhallen. Das fortschrittlichste Material, das heute verwendet wird, sind Beton-Kippwände. „Sie werden vorgefertigt und auch so geliefert, so dass Sie sie im Wesentlichen „kippen“ können. Langlebigkeit und Funktionalität sind wichtige Aspekte in einem Gewerbeobjekt,“ sagt Immobilienexperte und Vorstand bei Magna Real Estate AG Martin Göcks. Metall hat die niedrigste Punktzahl, wobei das beste System die Kippwand ist.

Auch interessant: Sichere Anlagemöglichkeit? Mehrfamilienhäuser!

4. Ladearten

Die beiden wichtigsten Arten der Verladung sind Dockhoch- und -stufen, auch bekannt als „Drive-in“. Die Hochbeladung im Dock ermöglicht es den Lkw, bis zum Gebäude zurückzukehren und sicher, schnell und effizient zu entladen.

5. Hohe Deckenhöhen

Anspruchsvolle Lagermieter verlangen nach wie vor höhere Gebäude, um die Produktmenge, die ein Standort halten kann, zu maximieren. In der Regel zahlen die Mieter für die Nutzfläche pro Quadratfuß, nicht für den Kubikfuß. Jedoch: je höher das Lager, desto besser der Wert für einen Mieter.

6. Parken

„Wenn es um das Parken geht, je mehr, desto besser. In der Regel verfügen Lagerhäuser über einen Parkplatz pro 1.000 Quadratfuß,“ erklärt Vorstand Jörn Reinecke von Magna Real Estate AG in Hamburg.

7. Elektrische Infrastruktur

Die Menge an elektrischer Energie in einem Lager zu kennen, ist entscheidend. Die Messung der Leistung besteht aus zwei Hauptkomponenten: Stromstärke (Ampere) und Spannung (Volt oder V). Die Ampere können von 200 bis zu Tausenden für schwere Produktionsgebäude variieren.

Diesen Beitrag teilen

Ein Kommentar auch kommentieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert