Bei der Betrachtung von Proptech und Innovation im Immobilienwesen stellt sich immer die Frage: „Wie können wir es den Menschen effektiv ermöglichen, mit der Zeit ein besseres Erlebnis zu haben und gleichzeitig ihre Daten zu schützen? Dann sucht man nach technologischen Lösungen:

Proptech und Innovation im Immobilienwesen.
Die Technik muss ihren Benutzern Sicherheit sowohl aus physischer als auch aus digitaler Sicht garantieren. Daten müssen sicher gespeichert werden, aber die Hardware (z.B. Schlösser) muss auch robust sein und den Test der Zeit und Versuche, sie zu hacken, bestehen.
Hardware und Software müssen beide skalierbar sein. So müssen nicht nur die mechanischen Elemente eines Systems den Test der Zeit bestehen (z.B. wie oft kann eine Tür geöffnet werden, bevor die Scharniere brechen), sondern auch die digitalen Elemente müssen so konfiguriert werden, dass sie nahtlos funktionieren, auch wenn ihre Nutzung exponentiell zunimmt. Andernfalls werden sie dem so genannten Speicherleck ausgesetzt, bei dem kleine Fehler zu großen Problemen werden, wenn das Produkt in großem Maßstab eingesetzt wird.
Die Benutzerschnittstelle muss einfach sein. Das bedeutet sowohl eine nahtlose physische Integration mit der Umgebung als auch eine intuitive digitale Interaktion des Benutzers mit dem Gerät. Hier sind Trends, die die Proptech und Innovation im Immobilienwesen in Zukunft betreffen werden:
Die Cloud vs. Edge-Computing
Cloud-Computing ist etwas, an das die Verbraucher normalerweise nicht denken. Im Wesentlichen bedeutet es, dass die aktive Verarbeitung lokal und nicht in der Cloud stattfindet. Dies mag trivial erscheinen, aber in Wirklichkeit kann es den Unterschied zwischen einer guten und schlechten Kundenerfahrung sowie der Datensicherheit ausmachen.
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Wenn in einem Zugangskontrollsystem beispielsweise mehr aktive Verarbeitung im Zusammenhang mit der Identifizierung von Personen, die versuchen, eine Tür zu öffnen, lokal erfolgt, als dass Daten in die Cloud und zurück gesendet werden, kann die Antwort in Echtzeit erfolgen. Darüber hinaus ist es schwieriger und weniger lohnend, einzelne Schlösser für die kleine Menge an Daten, die dort gespeichert sind, zu hacken, wenn man sie mit einem gesamten Cloud-Datenspeicher vergleicht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Edge-Computing ein Trend ist, bei dem es um den Datenschutz und das Benutzererlebnis geht.
Technologische Spracherkennung
Man sieht ein großes technologisches Wachstum in „Wellen“, die typischerweise im Einfamilienhaus-Umfeld beginnen und dann ihren Weg zu Mehrfamilien- und kommerziellen Anlageklassen finden, wobei sie sich ständig weiterentwickeln, um die Erwartungen an die Skalierbarkeit zu erfüllen. Ein Beispiel dafür ist die Spracherkennungstechnologie, wie etwa bei Alexa von Amazon, die auf Einfamilienhäuser und Apartmentbewohner abzielt, aber für ein geschäftliches Umfeld nicht geeignet oder skalierbar ist. Manche Startup-Unternehmen, die eine Spracherkennungstechnologie entwickeln, ermöglicht es, genau zu bestimmen, ob eine Person wirklich die ist, die sie vorgibt zusein.
Künstliche Intelligenz und Datenschutz
Künstliche Intelligenz ist ein wichtiger Teil von Proptech und Innovation im Immobilienwesen. Seit Jahren ist AI ein Schlagwort in der Proptech-Branche, da sie ein unglaubliches Potenzial zur Verbesserung des Erlebnisses von Mietern, Eigentümern und Managern im Immobilienbereich besitzt. Es ist jedoch von größter Bedeutung, dass diejenigen, die sie umsetzen, ein solides Verständnis für die mit dem Datenschutz verbundenen Fragen der Regulierung und der Einhaltung von Vorschriften haben. Es muss ein digitaler und gesetzlicher Einhaltungsmechanismus implementiert werden, um sicherzustellen, dass die Daten so entsorgt werden, wie jeder Kunde es wünscht.